Island ist ein weites und wildes Land. Und das Autofahren in Island ist eine Kunst für sich. Die Natur ist rau und das Straßennetz ist dünn und von wilden Pisten geprägt. Und immer besteht die Gefahr, dass einem ein paar Schafe vor den Kühler springen. Schon manch erfahrener mitteleuropäischer Autofahrer sah sich vor Ort mit unerwarteten Problemen und /oder verärgerten Einheimischen konfrontiert.
Die Schwierigkeiten betreffen sowohl die wenigen asphaltierten Straßen, als auch die Pisten. Erstere sind oft eng, führen über noch engere Brücken und sind meist auf einem Damm angelegt, von dem man auch leicht abkommen kann. Nicht nur auf den Brücken droht der Raum für sich entgegenkommende Fahrzeuge eng zu werden. Das Gelände auf Island weist oft eine nicht enden wollende Abfolge von Hügelkuppen auf, die die Sicht auf den Gegenverkehr behindern.
Noch viel komplizierter wird es aber auf den Hochlandpisten, wo der Fahrer sich mir den o.g. Problemen, aber zusätzlich auch mit Flussdurchquerungen durch tiefe Furten, mit Sanddünen in der Fahrspur oder mit Schnee bis in den Sommer hinein herumplagen muss.
Die Geschichte der Isländer zeigt bis in jüngste Zeit ein Land fast ohne Straßen. Von daher ist die Verkehrsinfrastruktur nicht mit der anderer europäischer Länder vergleichbar.
Was man beachten sollte, erfahrt Ihr unter den folgenden beiden Links. Die speziellen Regeln und Maßnahmen, die man beim Fahren in Island beachten sollte, zeigt dieses lustige und informative Video: www.road.is/travel-info/driving-safely-in-iceland/driving-with-elfis/nr/12141.
Weitere Infos zum Autofahren in Island habe ich aus meiner eigenen Erfahrung und den offiziellen Verlautbarungen zusammengefasst unter www.trekkingguide.de/wandern/island-verkehr-bus-flug-auto-fahren.htm.
Hier geben ich ein paar Hinweise zur Auswahl eines Mietwagens auf Island.
Und wichtig ist natürlich auch immer, das Fahrzeug gut in Schuss zu halten, vom Antrieb über die Elektrik bis zum Scheibenwischer.