6 Tipps und Tricks, um Reiseschnappschüsse richtig zu bearbeiten

Bildbearbeitung ist für viele ein noch unbekanntes Feld, da die meisten Programme viele Begriffe auf einen werfen, mit denen man selten bis gar nicht konfrontiert wird. Die meisten haben schlichtweg Angst, einen tollen Schnappschuss aus dem Urlaub zu ruinieren. Doch dabei lässt sich aus den meisten Bildern noch eine ganze Menge herausholen. Du musst dafür auch nicht zwingend ein Experte sein, einige kleine Kniffe reichen völlig aus, um deinen Urlaubsbildern etwas mehr Farbe zu verleihen.

Jedes Foto lässt sich bearbeiten und verbessern.
Jedes Foto lässt sich bearbeiten und verbessern.

1. Mache eine Kopie

Bevor du ein Bild bearbeitest, solltest du unbedingt eine Kopie anlegen. Damit stellst du sicher, dass du nicht aus Versehen etwas falsch machst und du das Originalbild verlierst.

Kopien kannst du sowohl auf dem PC als auch am Handy erstellen. Am besten ist es, diese in einem separaten Ordner zu speichern. Lege immer wieder eine Kopie an und bearbeite nur diese. Somit kannst du später auch die Fotos vergleichen und sehen, was du verändert hast.

2. Filter nutzen

Wenn du dich nicht traust, die Bilder selbst zu bearbeiten, kannst du in den meisten Fällen von bereits erstellten Filtern Gebrauch machen. Die meisten Programme oder sozialen Medien bieten hier bereit dutzende Möglichkeiten, aus denen du dir den besten Filter heraussuchen kannst.

Genau wie in Punkt Eins lohnt es sich auch hier, Kopien anzulegen und mehrere Filter auszuprobieren. Vergleiche dann die Ergebnisse und verwende das beste Bild.

3. Größe anpassen

Entscheidest du dich dafür, das Foto selbst zu bearbeiten, solltest du es zunächst zurechtschneiden. Du kannst Bilder verkleinern oder vergrößern, sie um die eigene Achse drehen oder spiegeln.

Achte hier nur darauf, dass das Endergebnis immer noch eine große Auflösung aufweist, also zoome nicht zu sehr heran. Lege dich hier auf ein Format fest, oftmals gibt es verschiedene Schablonen zur Auswahl.

4. Grundlegende Begriffe kennen

Auch wenn Bildbearbeitungsprogramme etwas überwältigend wirken, sind die Begriffe nicht wirklich schwer zu verstehen. Wir geben dir eine grobe Übersicht der wichtigsten Einstellungsmöglichkeiten, die du über Schieberegler nutzen kannst.

  • Helligkeit/Beleuchtung: Macht das Foto heller oder dunkler.
  • Kontrast: Macht dunkle Stellen dunkler und helle Stellen heller.
  • Sättigung: Macht Farben kräftiger, verwende nur in Moderation, denn ansonsten sieht es unnatürlich aus.
  • Farbton: Verschiebt jede Farbe im Bild nach Farbspektrum. Nur für kleine Anpassungen gut.
  • Temperatur: Lässt das Bild wärmer oder kälter wirken.

5. Zusätzliche Effekte nutzen

Neben den Grundeinstellungen kannst du auch noch einige andere Funktionen nutzen, um dein Bild besser aussehen zu lassen oder zusätzliche Dinge hinzuzufügen. 

  • Schatten/Highlights: Eine feinere Einstellung von hellen und dunklen Stellen im Bild.
  • Vignette: Lässt den Rand vom Bild dunkler erscheinen.
  • Schärfe: Macht das Bild schärfer, zu viel wirkt jedoch unnatürlich. Bei heutigen Handy-Kameras eigentlich kaum noch nötig.

6. Habe Spaß

Bei alldem solltest du nicht den Spaß vergessen. Am Anfang wirst du dich erst einmal mit allen Einstellungsmöglichkeiten vertraut machen müssen, aber schon bald hast du sicher den Bogen raus.

Bildbearbeitung ist für viele Menschen ein Hobby und bringt deine Urlaubsschnappschüsse viel besser zur Geltung. Zudem lernst du auch wichtige Funktionen kennen und kannst diese womöglich auch woanders einsetzen.

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