Ohrstöpsel, Kniestützen: Kleine Helfer beim Wandern & Trekking

Wie überstehe ich laute Nächte auf Berghütten? Wie schone ich meine Knie beim Abstieg vom Berg? Infos zu Ohrstöpsel und Kniestützen.

Guter Schlaf - auf der Berghütte nicht selbstverständlich. Ohrstöpsel helfen.
Guter Schlaf – auf der Berghütte nicht selbstverständlich. Ohrstöpsel helfen.

Manchmal machen die kleinen Dinge den Unterschied. Warum unausgeschlafen die nächste Etappe beginnen und warum jeden längeren Abstieg vom Berg fürchten, wenn es leicht auch anders geht? Hier als Beispiel dafür zwei kleine Helfer, die die Trekkingtour oder die Wanderreise deutlich erleichtern können.

Ohrstöpsel

Jeder, der schon mal in einer vollen Berghütte übernachtet hat, kennt das: Erst stolpern noch einige Wanderer deutlich nach der Nachtruhe ins Lager und müssen letzte Informationen austauschen. Dann röhrt die ganze Nacht über ein vielstimmiges Schnarchkonzert und am frühen Morgen fangen die ersten Frühaufsteher an, in ihren knisternden Plastiktüten zu kramen. 

Das Mittel der Wahl: Ohrstöpsel. Aber die müssen nicht nur gut, sondern perfekt passen, wenn sie wirklich alle Geräusche abschirmen sollen. Leider sind unsere Ohren nicht genormt. So bleibt einem nichts anderes übrig, als verschiedene Ohrstöpsel auszuprobieren. 

Unter https://www.ohrstoepselwelt.de/ gibt es dazu eine günstige Probepackung, in der verschiedene Modelle zu finden sind, die man nacheinander ausprobieren kann, um die passenden Stöpsel zu finden. Und dazu braucht man dann noch die Anleitung, wie man die Geräuschdämpfer richtig im Ohr verstaut. Sonst lösen sie sich in der Nacht, fallen heraus und nützen dann natürlich nichts mehr.

Ebenfalls in der Ohrstöpsel-Welt findet man auch passende Pfropfen, die auf die unterschiedlichsten Lärmpegel und Geräusch-Situationen angepasst sind – für den ruhigen Nachtschlaf bis zum Gehörschutz für Bauarbeiter und vom Ohrstöpsel zum Schwimmen bis zu Stöpseln für´s Heavy Metal Konzert.

Kniestützen

Beim Bergwandern gehören Abstiege mit dazu, sofern man nicht eine Seilbahn nimmt. Vielen Bergwanderern graust aber schon beim Aufstieg vor dem Rückweg, weil sie dabei immer wieder Knieschmerzen bekommen.

Dieses Thema sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn der Schmerz im Knie deutet auf Verschleiß hin, den man möglichst vermeiden sollte.

Was kann ich gegen Knieschmerzen beim Abstieg tun?

An erster Stelle steht die Gehtechnik. Sie ermöglicht mir, den Stoß auf das Knie mit der Muskulatur abzufangen. Die verschleißt nicht, sollte aber so kräftig sein, dass ich den Abstieg auch mit leicht angewinkelten Knien durchhalten kann. 

Die zweite Maßnahme ist der Einsatz von Kniestützen. Damit meine ich keine aufwendigen Gestelle, sondern einfache Gummistrümpfe, die man sich über das Knie zieht. Die gibt es in jeder Apotheke oder im Sanitätshaus, aber zunehmend auch in Sportgeschäften.

Die Stützen sollte man nur für den Abstieg und nicht dauerhaft nutzen. Wenn ich vor dem Abstieg aber nicht lange umbauen will, kann ich die Kniestützen morgens schon über die Füße streifen und wie heruntergerutschte Strümpfe am Knöchel tragen. Steht nun der Abstieg an, ziehe ich sie einfach hoch, sodass die Knie darin guten Halt finden.

Beim Kauf der Kniestützen sollte man darauf achten, dass sie weder zu fest, noch zu locker sitzen. Sie sollen den Blutkreislauf nicht abwürgen, aber einen guten Halt für das Knie bieten.

Wenn man Gehtechnik und Kniestützen gut einsetzt, kann man zusätzlich noch Wanderstöcke zur Hand nehmen. Aber auch hier überwiegt der Nutzen den potenziellen Schaden nur, wenn ich die richtige Technik einsetze. Das heißt im Wesentlichen, ich muss die Stöcke vor mich setzen und belasten, so dass ich die Knie entlasten kann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert